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Vernissage der Ausstellung „55 Jahre Prager Frühling 1968 und Putins Krieg in der Ukraine“ im Archäologischen Museum Frankfurt

Prager Frühling 1968 und Ukraine. Unter der Anwesenheit des ukrainischen Konsuls in Frankfurt, Taras Zholubak, des Staatssekretärs für Europaangelegenheiten, Uwe Becker, des Direktors des Archäologischen Museums Frankfurt, Dr. Wolfgang David und Hagen Novotny von der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) wurde die Ausstellung „55 Jahre Prager Frühling und Putins Krieg in der Ukraine“ am 30. November im Archäologischen Museum Frankfurt eröffnet.

Der Prager Frühling 1968 jährt sich im Jahr 2023 zum 55. Mal. Der Förderverein der Stadt Saaz unter dem Vorsitzenden Otokar Löbl nimmt dies zum Anlass die Ereignisse von vor 55 Jahren zu vergegenwärtigen, zu bewerten und in die Gegenwart einzuordnen. Dr. Wolfgang David vom Archäologischen Museum Frankfurt stellte in seiner Eröffnungsrede die Ereignisse von damals und heute in der Ukraine gegenüber und teilte sein persönliches Erlebnis sowohl des Prager Frühlings als kleiner Junge als auch der Nacht des Einmarsches der russischen Panzer in die Ukraine in der Nacht auf den 24. Februar 2022. Wie der ukrainische Konsul Taras Zholubak in einer emotionalen Rede betonte: Sowohl die damaligen Ereignisse in Prag als auch der heutige Krieg in der Ukraine haben ihren Ursprung im russischen Imperialismus. Damals als auch heute wird die Bedrohung durch den Faschismus als Propaganda benutzt, um den Einmarsch zu rechtfertigen. Die Ereignisse vor 55 Jahren geben daher eine Antwort auf diejenigen, die sagen, dass das, was jetzt in der Ukraine passiert, nicht unser Krieg ist und dass wir uns nicht darin einmischen und der Ukraine nicht helfen sollten

Ein herzlicher Dank geht an das Team des Archäologischen Museums Frankfurt für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die Unterstützung bei der Durchführung der Ausstellung.

Zu der Präsentation erschien auch ein Katalog und sie ist auch im Internet unter https://prag1968-kiew.eu  veröffentlicht worden.

Christina Henke, Pressesprecherin des Fördervereins der Stadt Saaz | Žatec e. V.

Impressionen der Eröffnung der Ausstellung

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